deutsch | Beschreibung | |||
A | ||||
Anstauen |
Zum Gießen alternative Methode zur Versorgung von Pflanzen (oder Aussaaten) mit Wasser. Dazu werden die Töpfe in Wasser gestellt, so dass das Wasser von unten durch die Kapillarwirkung
des Substrats nach oben gesogen wird. Es gibt Befürworter für das Anstauen und solche für normales Gießen von oben.
Spätestens bei großen, schweren Töpfen gelangt man beim Anstauen an Grenzen. Auch bei umfangreichen Pflanzenbeständen ist es zu arbeitsaufwändig. Ein weiterer Nachteil des Anstauens besteht darin, dass man sich dadurch Pilze schnell unter allen Pflanzen verteilen kann, da mehrere Töpfe im selben Anstauwasser stehen. |
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Adventivwurzeln (engl. adventitious root) |
???
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akroton (engl. adventitious root) |
Am Ende oder in der Nähe des Endes eines Triebes.
Vgl. basiton, mesoton. |
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Anthere (engl. Anther) | → Staubbeutel | |||
Areole (engl. Areole) | Spezialisierte Achselknospe bzw. spezialisierter Kurztrieb, insbesondere bei den Kakteen, aus denen Blütenknospen oder Dornen gebildet werden. | |||
B | ||||
C | ||||
Chinosol | ...
... |
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D | ||||
E | ||||
F | ||||
Fungizid; fungizid | Ein Fungizid ist ein Wirkstoff, der Pilzhemmende Wirkung hat. | |||
G | ||||
H | ||||
Holotyp (engl. Holotype) |
Bei der Erstbeschreibung einer Pflanze als Herbarbelg hinterlegtes Exemplar der Art, das die Grundlage für die künftige Anwendung des Artnamens dient. Details regeln
§7 - 9 des ICBN.
Ein Holotyp muss nicht zwingend die typische Erscheinungsform der beschrieben Art darstellen. → Lectotyp, → Neotyp, ... |
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I | ||||
ICBN (International Code of Botanical Nomenclature) | Internationales Regelwerk, das beschreibt, welchen inhaltlichen und formellen Grundsätzen die Beschreibung einer Pflanze erfolgen muss. So muss eine Erst-/Neubeschreibung auch heute noch grundsätzlich in der Lateinischen Sprache erfolgen. Zudem muss ein Herbarbeleg ... | |||
inval. | Abkürzung für "invalid" (=ungültig). Status eines botanischen Namens, welcher ... | |||
J | ||||
K | ||||
L | ||||
M | ||||
Milchsaft (engl. Latex) | Unter Milchsaft versteht man das von manchen Pflanzen gebildete milchig-trübe flüssige Sekret. Meist ist der Milchsaft weiß, selten auch gelb bis orange. Milchsaft
besitzt eine mehr oder weniger dickflüssige Konsistenz und härtet an der Luft aus.
Milchsaft dient vermutlich mehreren Funktionen. Zum einen stellt er einen Schutz gegen Tierfraß dar. Der bittere Geschmack und die Giftigkeit der enthaltenen Stoffe bewirkt, dass viele Tiere vom Fressen der milchsaftführenden Pflanzen abgeschreckt werden. Weitere Funktionen dürften der Schutz der Pflanze vor Infektionen sein: Die enthaltenen Gerbstoffe und Alkaloide wirken antibiotisch und durch Eintrocknen und Festwerden des Milchsafts beim Austritt aus einer Wunde wird ein rascher Wundverschluss gewährleistet. Bei den Kakteen findet man Milchsaft bei ca. einem Drittel aller Mammillaria-Arten. |
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N | ||||
O | ||||
P | ||||
R | ||||
S | ||||
Samenschale (engl. seed coat) | → Testa | |||
T | ||||
Testa (engl. seed coat) | Die Samenschale, die den Samen umhüllt und somit schützt. | |||
V | ||||
W | ||||
Z | ||||
Abkürzungen / Zeichen / Fußnoten | ||||